Was macht eigentlich einen guten Kritiker aus Herr #Denis #Scheck?

Die Anzahl der Bücher, die sie scheinbar im Jahr lesen? Wie mag das nur gehen? Klingt für mich so, als ob es einem Buchkonsum in Fastfood-Manier gleich kommt. Kann man da überhaupt noch gerechte Kritiken verfassen?

Woran macht sich die Kritik fest? Nur an den Wortspielen und dem Lesefluss? Beziehen Sie die Botschaft mit ein?

Rechtfertigt Ihre Meinung, dass ein Buch einfach nur in den Eimer geworfen werden darf? Vor laufender Kamera? Gut, es ist zumindest eine „Kiste“. Aber die Botschaft ist klar.

Ich schätze Sie und Ihre Beiträge sehr!

Wo aber bleibt Ihre Wertschätzung gegenüber der immensen Arbeit, die jede Autorin und jeder Autor in das eigene Werk gesteckt hat? Für jeden Autor ist dieses Werk etwas Besonderes. Ergebnis monatelanger Arbeit und länger.

Wie können Sie ihre eigene „Betroffenheit, Projektion, Übertragung und auch Wechselwirkung mit dem Werk“ heraus ziehen, um eine mögliche Neutralität zu erlangen, die Sie mit ihrem Meinungs-Führerschafts-Anspruch benötigen?

Wir sollten uns respektvoll begegnen – und darauf achten, wie sehr man selbst mit Themen verwoben ist.

Und den Respekt habe ich in bester Weise gegenüber Ihren Werken und Ihrer Sendung.

Herzlichst!


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