
Schafhof-NewYork-Hongkong, 1. April 21:
Es grenzt an eine Sensation! Wie aus gut informierten Kreisen zu vernehmen ist, will kein Geringerer als Bill Geits* in ein neues Mammut-Buchprojekt einsteigen. „Mit Start 1. April sind wir Partner der Selfpublisher und Indie-Verlage. Wir glauben an das große Potenzial. Das Bitcoin der Zukunft sind die Bücher der Indie-Autoren“, so ein Insider aus dem Umfeld. Um diesen Schatz der Menschheit heben und für die Nachwelt erhalten zu können, sollen in den kommenden Jahren gut 25% aller Fastfood-Restaurants weltweit zu Tempeln der Independent-Buchkunst umgestaltet werden. Einige Milliarden Dollar sind bereits über einen Fond bereit gestellt worden. „Das wird zu einer Gedanken-Explosion führen und der Menschheit neue Sichtweisen in ungeahnten Dimensionen ermöglichen“, so der Branchenkenner Paul Steinbeck, nach seiner Einschätzung befragt.
Und der klassische Buchhandel mit den etablierten Verlagen? „Wir sind hierbei entspannt. Unser System hat seit vielen Jahrzehnten funktioniert. Das wird auch zukünftig so sein. Da müssen wir nichts ändern oder Angst haben. Wir haben Vertrauen in unser elitäres Denken“, kommentiert ein Vertreter der Branche ebenfalls auf Anfrage.
Der Einstieg kann jährlich immer zum 1. April erfolgen. Die zuständige Stelle erklärt: „Dafür müssen die Selfpublisher und Indie-Verlage lediglich auf ihren Social-Media-Seiten den Hashtag #Selfpublishingistgeil posten. Die Robots finden das dann.“
Info zum News-Service: Dieser Service berichtet jährlich immer zum 1. April exklusiv über Themen, die so in den Medien das Jahr über nicht berichtet werden. Die Nachrichten haben Gültigkeit für den 1. April und verfallen aus Sicherheitsgründen nach diesem Tag. (SP)
*Name von der Redaktion geändert.
