Regen, der Herbst kündigt sich an. Die Blätter an den Bäumen nehmen vielfältige Brauntöne an, bedecken den Boden. Sitze noch immer mit dem Notebook auf dem Schoss und tippe. Nächste Woche soll Plodowski 2, Die Rache der Schwabenkinder erscheinen. Bereite gerade alles bis ins Detail vor. Und doch ist schon Buch 3 der Trilogie des … Sterben oder nicht Sterben? weiterlesen
Die Banalität des Bösen! Im Gespräch mit dem Autor John Wyttmark zu seinem Werk, Lokführer der Todeszüge – Holocaust-Roman nach wahren Begebenheiten.

Ende Juli 2019 erschien unter dem Namen John Wyttmark das erste Werk, welches im Ganzen das Zweite des Autors ist. Ein Buch, welches sich eines unbequemen und bedrückenden Thema widmet: den Verbrechen der Nationalsozialisten, inmitten unserer Gesellschaft. Tief verwoben mit dem Leben der Menschen in diesem Land. Dabei ist es besonders die Perspektive der Erzählung, … Die Banalität des Bösen! Im Gespräch mit dem Autor John Wyttmark zu seinem Werk, Lokführer der Todeszüge – Holocaust-Roman nach wahren Begebenheiten. weiterlesen
Die Botschaft!

Schreibt nicht anderen nach deren Mund!
Jeder Szene einen Sinn!
Schreibe keine Szene, ohne über deren Botschaft und Sinn nachzudenken. Warum soll der Leser, die Leserin die Zeilen lesen? Frag Dich das immer wieder. Keine Szene ohne Sinn für die gesamte Geschichte! Führe Charaktere ein. Füge in die Geschichte einen Baustein ein, der dem Fortlauf und deren Dramaturgie zuträglich ist. Nur eine Szene oder ein … Jeder Szene einen Sinn! weiterlesen
Der Schreiber als Künstler (1)
Einen guten Schriftsteller zeichnet aus, aufmerksam beobachten, Szenen gut erkennen und interpretieren zu können. Ein künstlerischer Schriftsteller fasst diese dann elegant in Worte. Dabei gestaltet er das Buch wie ein Kunstwerk, das er fein modelliert, formt und zu einem wunderbaren Ganzen führt. Das Werk muss dann pulsieren, einen eigenen Rhythmus besitzen, der den Spannungsbögen folgt.
Rendezvous mit dem wahren Leben

So sieht also mein Rendezvous mit dem Buchautor Paul Steinbeck aus: Ein Wartebereich vor dem Gate 164 des Flughafens Stuttgart. Besser gesagt, mein Rendezvous mit der Wirklichkeit seines realen Ichs. Dieses kommt mit zwei duftenden Bechern Kaffee von der Getränkebar zurück und setzt sich.
Erinnerungen
Erinnerungen sind die Bitcoin-Währungen unseres Lebens. Sie wandeln das Erlebte in einen virtuellen Daseinszustand und werden wertvoller und wertvoller, je länger man sie behält.
Ideologien
„Glaubt mir, solange der Mensch meint, anderen mit seinen Ideologien helfen zu wollen, so lange geht es den Menschen schlecht.“ Ich erinnerte mich plötzlich des Spruches, den mir einst jemand zuflüsterte – und ließ resigniert die Finger von der Tatstatur. (Auszug aus Teil II von Der Flug des Zitronenfalters - Schatten der Vergangenheit.)
Glänzende Aussichten!
Wenn man lernt, dass im deutschsprachigem Raum zwischen 80.000 und 100.000 Bücher erscheinen - jährlich (je nachdem, welche Statistik man nimmt) - und nur 200 Autorinnen und Autoren können davon leben, dann ist das "bemerkenswert". Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fussball-Talent in den Armenvierteln dieser Welt entdeckt werden kann, scheint höher, als dass ein Werk von … Glänzende Aussichten! weiterlesen
Des Autors Seelenstriptease
Ich war vor Kurzem dermaßen geplättet, als mein Buch „Der Flug des Zitronenfalters“ Teil einer Leserunde auf einer großen Leseplattform sein durfte. Täglich lass ich voller Spannung die Kommentare der Leser zu jedem einzelnen Kapitel. Du konntest sehen, wie sie beinahe stündlich durch das Buch vorwärts wanderten. Ich aber war verblüfft, auf was sie alles … Des Autors Seelenstriptease weiterlesen